Bericht 24.05.06
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- Kategorie: Fußball
- Erstellt am Mittwoch, 24. Mai 2006 11:53
- Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 24. Mai 2006 11:53
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FC Niemetal - SG Niedernjesa/Reiffenhausen 6:1 (1:1)
Herber Rückschlag: Auch Georg Schumann (weißes Trikot) konnte die Niederlage der SG Niedernjesa/Reiffenhausen beim FC Niemetal nicht verhindern. Damit ist die Meisterschaft so gut wie verloren. (Foto: Matthies)
Nach einer 1:6-Niederlage beim FC Niemetal scheint die Meisterschaft für die SG Niedernjesa/Reiffenhausen verspielt. Bei nur noch einem ausstehenden Spiel ist nun der FC Niemetal mit einem Punkt Vorsprung vor der Spielgemeinschaft Tabellenführer. Zu Spielbeginn machte der FC Niemetal sofort Druck auf das gegnerische Tor, ohne jedoch zu klaren Einschussmöglichkeiten zu kommen. Nach 15 Minuten endete die erste große Druckphase der Gastgeber und die SG Niedernjesa/Reiffenhausen kam etwas besser in die Partie. Die Konsequenz war das 0:1 in der 20. Minute. Nach einer Flanke verlängerte Klaus Bermond den Ball per Kopf auf Christian Lenk, der zur Führung versenkte. In der Folgezeit erwies sich der FC Niemetal zwar als stärkere Mannschaft, doch die Spielgemeinschaft stand hinten sicher und ließ nur selten hochkarätige Torchancen zu. In der 3. Minute der Nachspielzeit der ersten Halbzeit wurde ein klares Foul an Kai Lingnau nicht gepfiffen. Aus dieser Situation entwickelte sich eine Torchance für die Gastgeber und Dennis Guse traf zum 1:1-Ausgleich. Nach der Halbzeitpause verlief das Spiel zunächst ausgeglichen, bis der FC Niemetal in der 54. Minute nach einem gelungenen Spielzug zum 2:1 durch Andreas Spillner kam. Der Torjubel war kaum vergangen, als der schlechte und äußerst arrogante Schiedsrichter Gerd Maletz einen Angriff der Gastgeber abpfiff und unberechtigter Weise auf Elfmeter entschied. Zudem zeigte er Kai Lingnau die rote Karte wegen Foulspiels. Diese Entscheidung war nicht hart, sondern in jeder Hinsicht ungerechtfertigt. Den folgenden Strafstoß versenkte Andreas Spillner zum 3:1. Die Proteste nach dem Platzverweis hatten zur Folge, dass der Schiedsrichter nun jede Situation gegen die SG Niedernjesa/Reiffenhausen pfiff. Mit einem Mann weniger wehrte sich die Spielgemeinschaft tapfer, aber der FC Niemetal wurde immer überlegener. So war das 4:1 in der 64: Minute keine Überraschung. Bei einem Rettungsversuch traf Torsten Kaiser ins eigene Tor. Damit war die Partie selbstverständlich entschieden, was den Schiedsrichter allerdings nicht davon abbringen konnte, weiterhin arrogant und provozierend zu agieren. In der 80. Minute stürmte eine Niemetaler Stürmer in der Straufraum der Spielgemeinschaft. Michael Nitschke versuchte zu retten, kam aber zu spät und traf den Stürmer am rechten Bein. Der spielte weiter und vergab die große Torchance. Wieder trat Schiedsrichter Gerd Maletz unangenehm in Erscheinung, indem er Michael Nitschke die rote Karte wegen seiner Notbremse gab. Mit nun zwei Leuten weniger auf dem Platz ergab sich die SG Niedernjesa/Reiffenhausen ihrem Schicksal. Es folgten noch zwei Treffer für den FC Niemetal durch Guse (83.) und Spillner (88.). Das Endergebnis lautete also 6:1. Der Sieg für die Gastgeber geht mit Sicherheit in Ordnung, da sie eindeutig die bessere Mannschaft waren. Allerdings ist zu erwähnen, dass der Schiedsrichter einen erheblichen Anteil an dem letztlich zu hoch ausgefallenen Sieg für den FC Niemetal hatte. Sein gesamtes Auftreten muss man als peinlich, arrogant und unfair bezeichenen. Nach diesem Spiel scheint die Meisterschaft in der 3. Kreisklasse C zu Gunsten des FC Niemetal entschieden, der sich im letzten Spiel beim 1. FC Werder Münden III keine Blöße geben sollte. (Bericht: Matthies)